1.Kd4
Kg4
[ Natürlich nicht 1…Kxh2??
2.g4
Kg3
3.g5
usw. Hier und in der Folge darf Schwarz nie den hinteren Bauern schlagen.]
2.h4
Kh5
3.Ke3
Kg4
4.Ke4
Kh5
5.Kf4
Soweit konnte man gefahrlos gehen, denn noch ist der c-Bauer unter Kontrolle.
5…Kg6
[ 5…c3?
6.Ke3
c2
7.Kd2
]
6.g4
Kg7
7.h5
Kh6
Mit Unterstützung des Königs sind die Bauern gut voran gekommen. Doch nun können sie nicht weiter ziehen und auch der König darf sich nicht weiter vom c-Bauern entfernen.
Wenn aber jetzt Schwarz am Zuge wäre, müsste er die 6. Reihe räumen und ein weiteres Vorrücken der Bauern zulassen.
Da kommt der "Dreiecksmarsch" ins Spiel.
8.Ke4!
Kg5
9.Kf3!
Kh6
[ 9…c3?
10.Ke3
c2
11.Kd2
]
10.Kf4!
Die gleiche Stellung wie bei der vorigen Anmerkung – jetzt aber mit Schwarz am Zuge.
10…Kg7
11.g5
Kf7
12.g6+
Kf6
Wieder ist das Vorrücken der Bauern gestoppt – aber wieder wäre es für Weiß von Vorteil, den Gegner in Zugzwang zu bringen – also das selbe noch mal: "Dreiecksmarsch".
13.Ke3!
Kg7
14.Ke4!
Kf6
15.Kf4!
Kg7
[ Oder 15…Ke6
16.h6
Kf6
17.h7
Kg7
18.Kf5
c3
19.Ke6
c2
20.h8D+
Kxh8
21.Kf7
c1D
22.g7+
Kh7
23.g8D+
Kh6
24.Dg6#
]
16.Kg5
Jetzt spielt Weiß bereits auf Matt. Daher kann er es sich leisten, den c-Bauern aus dem Auge zu verlieren. Das erfordert natürlich genaue Berechnung.
16…c3
17.h6+
Kg8
[ 17…Kf8
18.Kf6
Ke8
19.h7
c2
20.h8D+
]
18.Kf6
c2
19.h7+
Kh8
20.Kf7
c1D
21.g7+
Kxh7
22.g8D+
Kh6
23.Dg6#
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